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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 104

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
104 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. Kind der Revolution, berragte der kleine Korporal", der bleiche Korse mit seinen ehernen Gesichtszgen und dem stechenden Blicke, alle seine Mitgenerale an strategischer Begabung, an Geistesschrfe, Wagemut und Berechnung, alle Lenker des Staatsschiffes an Urteils- und Willenskraft. Sein Ich kannte keine sittlichen Bedenken, keine Rcksicht, keine Schonnng, nur eine glhende Leidenschaft, zu herrschen. Seine Arbeitskraft war wie sein Gedchtnis staunenswert, gewaltig. So kalt er erschien, er vermochte durch den Blick zu entflammen, durch seiu Wort fortzureien zu freudiger Aufopferung, niederzuschmettern und zu erheben. Vor seiner Gre beugten sich die Trger der Kronen; der Abgott seiner Krieger. Kenner und Ver-achter der Menschen, ward er zur Gottesgeiel fr Europa, zum Retter Frankreichs aus der Anarchie. Heere besiegtx er durch seine Sto-ins-Herz-Strategie und seine Masfentaktik, Lnder eroberte er, Staaten ver-mochte er zu unterjochen. Mchte zu fesseln, eine Macht konnte er nicht berwltigen, den Nationalgeist. Im Kampf mit diesem unterlag er, ein Held dem Helden Volk. Alle unsre Offiziere mten Napoleons Proklamationen auswendig wissen", uerte im Jahre 1870 Leon Gam-betta, als Frankreich einen Bonaparte ersehnte gegen Deutschland. Der Sprecher gedachte mit Recht der Gewalt, welche einst der groe Mann auf seiu Heer durch seine Ansprachen und Erlasse gebt hatte. Schon die erste Kundgebung an die vernachlssigte italienische Armee, erlassen am 27. Mrz 1796, legte Zeugnis ab von dem Selbstbewut-sein des neuen Obergenerals und erwarb ihm das Vertrauen seiner Sol-betten. Nach 14 Tagen konnte er seine Tapferen beglckwnschen wegen sechs glnzender Siege, welche die Sardinier zum Frieden ntigten, ihnen sagen, da sie. wie er es ihnen versprochen habe, mit allem ber-reichlich versehen seien, die Erwartung der ruhmreichen Eroberung Jta-liens aussprechen, verfehlte aber auch nicht, die Schndung der militri-fchen Ehre durch Plnderer aufs schrfste zu brandmarken. Nachdem er die sterreicher durch feinen Sieg bei Lodi an der Adda (10. Mai) ganz aus der Lombardei verdrngt, in Mailand wie ein König feinen Einzug gehalten hatte, schloffen die Herzoge von Parma und Modena Frieden. Auch der Kirchenstaat vermochte den Befreiern" nicht zu wider-stehen und mute wie alle Befreiten" schwere Opfer an Land, Geld und Kunstschtzen bringen. Nach eigner Angabe sandte der Sieger der ao Meisterwerke der Kunst, die Frchte von 30 Zeitaltern", und 30 Millionen Lires nach Paris. Vergebens versuchte der sterreichische Feldherr Mantua Wurmser das belagerte Mantua zu retten. Nach mehreren Nieder-a^m!!ert lagen, besonders bei Castiglione und Bassano, mute er sich selbst in die Minciofeste werfen und diese, als Bonaparte neue Entsatzversuche durch seine Siege bei Arcole und Rivoli vereitelt hatte, nach heldenmtiger Verteidigung dem Sieger bergeben (Januar 1797), erhielt aber ehrenvollen Abzug. Erzherzog Karl vermochte, Dom Rhein zur Rettung

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 163

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
4 Die Zeit des Deutschen Bundes bis zur Begrndung des Deutschen Reiches. 163 ethnographischen Zusammensetzung" des Staates, dessen Existenz der Tscheche Franz Palacky als eine Notwendigkeit im Interesse Europas", als emen Damm" gegen die russische bermacht bezeichnete, beschrnkten sich die Wnsche seiner Völker nicht auf Mrzerrungenschaften". sondern sie zielten aus Selbstndigkeit der verschiedenen Nationalitten. Trotz der Berufung to Vrng eines konstituierenden Reichstags herrschte in Wien die gemtliche An-Wi-nsund archie" so gewaltttig, da der Hos zweimal (im Mai und tm Oktober) die Kaiserstadt verlie und die offene Revolution mit Waffengewalt durch den General Fürsten Windischgrtz mit Hilft des Banns Jellachich von Kroa-tien (Oktober) unterdrckt werden mute. Nach der Einnahme Wiens folgte das Strafgericht, durch welches auch ein Mitglied des Frankfurter Parlaments, der am Kampfe teilnehmende Demokrat Robert Blum, den Tod erlitt (9. November). Den tschechischen Aufstand in Prag hatte Windifchgrtz schon im Juni niedergeworfen. Nicht Zugestndnisse, das lehrte die bittere Erfahrung, konnten dem erschtterten Reiche die Ruhe wiederverschaffen, sondern nur eine feste, tatkrftige Regierung, wie sie mit dem neuen Ministerium des Fürsten Felix Schwarzenberg anhub. Kaiser Ferdinand bertrug die Last der Dornenkrone am 2. Dezember 1848 seinem jugendfrischen Neffen Franz Joseph (geb. 18. August 1830), dem die Verblendung seiner Untertanen verbot, der Stimme des Herzens zu folgen, und die traurige Ausgabe stellte, des Rcheramtes zu walten. / Italien, lngst ein Herd der internationalen Revolution, bebte von der tna-Jnsel bis zum Fue der Alpen, Das lombardo-venetianifche ^ Knigreich, ungeachtet aller genossenen Wohltaten von bitterem Hasse gegen .... : -die sterreichische Regierung und die Deutschen" ersllt. schritt rasch vou^ ^ ^ bloen Kundgebungen gegen das Tabakmonopol und das Lotto (Zigarren- ^ rummel) fort zu offenem Aufruhr, der selbst den Helden Radetzkh zwang. Mailand zu rumen. Den Emprern kam Karl Albert. König Dort Sardinien, das Schwert Italiens", zu Hilfe, unterlag aber nach anfng- Custza lichen Erfolgen der Waffenkunst Radetzkys bei Custoza (25. Juli 1848)11 und, als er. von bsen Geistern bel beraten und bedroht, von neuem zu den Waffen. griff, abermals bei Mortara und Novara (20. und 23. Mrz 1849). Daraus dankte er ab und berlie die Verwirklichung der auf Erhhung des favoyischen Hauses und Einigung Italiens zielenden Plne seinem Sohne Viktor Emannel Ii., sowie den geheimen und offenen Umsturzmnnern wie Mazzini, Guiseppe Garibaldi und anderen. Am 24. August 1849 ergab sich auch Venedig. Gegen die Hrte anderer Sieger stach die wahrhast gromtige Behandlung des Unterworfenen durch den edlen Radetzky vorteilhaft ab. Trotzdem vermochte er nicht den Nationalha zu besiegen, zumal dieser neue Nahrung erhielt, weil auch in Parma. Modem und Toskana die Ruhe mit sterreichischer Hilft herge-stellt ward. Den Aufstand Siziliens, bei dem Meffina bombardiert wurde (6./7. September 1848), bewltigte Ferdinand Ii. von Neapel im li*

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 216

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
216 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ?c. aus seine Hand nach dem Hinterlande ausstreckte (1896), mit Abessinien in einen Krieg, der ihm weder materiellen Gewinn noch Lorbeern eintrug. Rckver- Mit Rußland brachte Bismarck nach dem Tode des rnkevollen, vertrag^mit Gortschakow einen geheimen Rckversicherungsvertrag" zustande (1884). "umant laut welchem Deutschland und Rußland sich gegenseitig wohlwollende Neu-1884-1890. traiitt zusicherten fr den Fall, da eine dritte Macht eine der beiden . Vertragsmchte angriffe. Dem unaufhrlichen Liebeswerben Frankreichs-aber widerstand Alexander Iii. (18811894) nicht: Im Jahre 1891 schlo er mit ihm einen Freundschaftsbund. Alexanders Nachfolger Nikolaus Ii. stellte sich persnlich etwas freundlicher gegen Deutschland, hat aber trotz seiner unumschrnkten Herrschaft nicht die Macht, die russische Politik in andre Bahnen zu lenken. Obgleich Rußland keiner Bedrohung, durch Deutschland ausgesetzt ist und viel eher als mit ihm mit dem britischen Reiche wegen der Berhrungslinie in Jnnerasien einen Zusammen-sto zu frchten htte, nherte es sich England mehr als dem Deutschen Reiche. Kein europischer Staat machte in den letzten Jahrzehnten schwerere Krisen durch als die Trkei und Rußland. berblick der die neueste Geschichte der aufjerdeutfchen Staaten. 137. Rußland. Rulands Strke, der Absolutismus der Herrschergewalt, ist zugleich sein Unglck. Denn in Wirklichkeit den den Absolutismus die Beamten aus. Die Willkr des Bureaukratismus und-seine oft brutale Gewalt gegen Schwache, verbunden mit beispielloser Unredlichkeit und Bestechlichkeit, die heillosen Mistnde in allen Verwal-tungszweigen erzengten in den weitesten Kreisen gerade der gebildeten Stnde eine tiefgehende Unzufriedenheit und Erbitterung, welche einen fanatischen Ha gegen die despotische Herrschaft hervorrief. Nach den Lehren Nihilismus, der Nihilisten (s. o.) kann die Gesellschaft aus der Not des Despotismus-nur durch gewaltsamen Umsturz desselben gerettet werden. Die Anhnger dieses Geheimbundes griffen, von der Notwendigkeit und Wahrheit ihrer Meinung berzeugt, zu allen Mitteln der Gewalt und scheuten nicht Diebstahl, Raub, Mord gegen bic Inhaber und Werkzeuge der Regienmgs-gewalt und der Polizei. Wie die russische Regierung selbst oft nur durch den Schrecken das Volk in Zucht hielt und namentlich gegen die Polen mit erbarmungsloser Hrte und Grausamkeit verfuhr durch Niederknuten, Verschicken nach Sibirien und Hinrichtungen, so verurteilten die geheimen Komitees der Nihilisten ihre Feinde und etwaige Verrter aus ihrem eignen Lager zum Tod. Die Verwegenheit der Revolutionre ntigte hinwieder die Machthaber zum Festhalten am Absolutismus. Alexander Ii.. der Zar-Befreier", fiel, als er im Begriff stand, eine Notabelnver-sammlung zu berufen. Infolge eines unglcklichen Krieges mit Japan brach die Revolution offen aus, zum Teil bei den Tru'r Pen, namentlich aber in den Sdprovinzen und in den baltischen Landen. Waren dort

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 19

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Sieg des Despotismus in Frankreich, politisches Ubergewicht k. 19 Colberts Hauptaufgabe und darum auch Hauptziel seiner Finanzverwaltung. die bei allen unleugbaren Vorteilen doch ebenso groe Schattenseiten auf-wies und den Steuerdruck auerordentlich erhhte. Da die Erhebung Steuerdruck, der indirekten Steuern (z. B. Salz) verpachtet wurde, gestaltete sie sich zu einer erbarmungslosen Erpressung seitens der Steuerpchter und ihrer Beamten. An dem Mehr, welches Colbert dem kniglichen Schatze jhr-lich zufhrte, klebte das Blut des Volkes, dessen verzweifeltes Aufbumen gegen die himmelschreiende Aussaugung mit den hrtesten Strafen, Plnderung. Tod und massenhafter Verurteilung zu den entsetzlichen Ga-leeren niedergeschmettert ward. 14. Kunft, hiterntur. Mit dem jmmerlichen Zustande, unter Li|cr1aeild welchem die rmere Bevlkerung, besonders die buerliche, seufzte, stand das glnzende, verschwenderische Hofleben, das den Adel zu feinem eignen Nachteil in feinen Zauber lockte, im schroffsten Gegensatze. Gerade als ob der Sonnenknig zeigen wollte, da sein bloer Wink in der de Paradies oder Olymp hervorzubringen vermge, schuf er mit Vorliebe in naturarmer Gegend seine Lustschlsser mit Galerien, Parkanlagen, Wasser-knsten, den Alleen von Bildsulen seines Ich und der von seiner Gunst Bestrahlten in klassischem Aufputz. Die Prunkbauten Marli), Fontaineblean. Baukunst. Chambord, Trianon und vor allem das Hauptschlo zu Versailles, ver-schlangen Millionen. Versailles allein rund 64 Millionen Livres, nach anderen, aber bertriebenen Berechnungen 150 Millionen. Beim Versuch, den Eureflu nach Versailles zu leiten, fanden 30 000 Soldaten durch Krankheiten den Tod. Dem Hang nach Pracht gengte die einfache Form der Renaissance ^arockst^ nicht. Aus ihr entwickelte sich der groartigere, prunkvolle Barockstil, tunft. dessen bedeutendster franzsischer Meister der Erbauer von Versailles war. Hardonin Mansart. Auch in der Malerei kam nach der edlen Ruhe Malerei, eines Nicolas Poussin und Claude Gelee genannt Lorrain die Sucht nach Pomp, nach berbieten des Natrlichen, besonders im Portrt zum Ausdruck. Es wetteifern gleichsam die Knste miteinander, den Geist des Heroischen und Souvernen, der in dem Herrscher verkrpert ist, ber-all in der Form zur Darstellung zu bringen und zu verherrlichen. Dem Schiefrund" der Bauten, der steifen Galatracht entsprechen die geknstelten Gartenanlagen, die tu ihrer Regelmigkeit und unnatrlichen Ver-einigung des Fremdartigen den Eindruck des Zwanges machen. Ludwigs Gartenknstler Lentre stellte die Plastik in seinen Dienst, wie der Despot der Malerei. Lebrnn, das Kunsthandwerk zur Rolle eines schmei-chelnden und geschmeidigen Hoflakaien herabwrdigte. Wie der Bildhauer dem toten Marmor nicht das Leben des von ihnen nachgeahmten klassischen Altertums einzuhauchen vermgen, so ghnt ans den lobhudelnden Versen Dichtkunst, des Nicolas Boileau Despreanx tdliche Langweile, mag er auch den Wissenschaft 2*

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 121

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Militrdespotismus Napoleons I. 121 jagten die Feinde aus dem Lande. Gleichzeitig berschritten die fter-reicher den Inn, wurden aber von dem blitzschnell" herbeigeeilten Napo-leon iu dem sog. fnftgigen Regensburger Feldzug" zum Rckzug zwungen. Am 13. Mai zog der Sieger wieder in Wien ein, erlitt jedoch '19. ins 23. am 21. und 22. Mai durch Erzherzog Karl bei Aspern und Eling ^^erlage nach mrderischem Ringen die erste schwere Niederlage, die ihn zum Rck- Napoleons zug nach der Donauinsel Lobau zwang. Karl vermochte leider seinen ^d Emng Sieg nicht auszunutzen und mute die Verstrkung durch Erzherzog Jo-21-u.22.Mai Hann, der von Italien heranzog, entbehren, als Napoleon mit starker 1809-bermacht den Angriff erneuerte. Zwei Tage tobte wieder der Kampf um Wagram (5. und 6. Juli), den Karl, ohne vllig unterlegen ^^acht^i sein, abbrach. Er verzweifelte an einem glcklichen Ende des Kriegs. 5. u. 6. Juli Dem Waffenstillstnde zu Znaim (Mhren) folgte der Wiener Friede, ^euer der sterreich zu einem Staate zweiten Ranges herabdrckte, da er es u. oft. vom Meer abschnitt und wieder Tirols beraubte, das zerteilt wurde, 1809* ferner Salzburgs, welches an Bayern kam, und polnischer Gebiete, die teils zu Rußland, teils zu Warschan geschlagen wurden. Durch falsche Nachrichten getuscht, hatten die Tiroler wieder zu den Waffen gegriffen, wurden aber berwltigt und muten sich von neuem dem Joche fgen. Der edle Oberkommandant Hofer fiel durch gemeinen Verrat in die Hnde der Feinde und erlitt zu Mautua den Tod durch Pulver und Blei (20. Februar 1810). Die Leitung der sterreichischen Staatsgeschste bernahm Graf Klemens Lothar Metternich, ein Feind aller Revolution, darum auch ein Gegner freiheitlicher Regungen im Volke. Kaiser Franz mute die Demtigung aus sich nehmen, seinem Besieger, der die Ehe mit Josephine aus nichtigen Grnden fr ungltig erklären lie, feine Tochter Maria Napoleons Luise zur Gemahlin zu geben (12. April 1810). Sie gebar ihm den Erzherzogin ersehnten Thronerben, den König von Rom" (1811), der nie den Thron Maria Lu.se besteigen sollte (Napoleon Ii., f als Herzog von Reichstdt" 1832). Einen traurigen Ausgang hatten die schwachen Versuche einzelner deutscher Patrioten, das Volk zum Aufstand gegen die franzsische Herr- versuche schaft zu entflammen und fortzureien. Die hessischen Bauern, welche 1809-Oberst Drnberg gegen Kassel fhrte, wurden ohne Mhe zersprengt (22. April 1809), adlige Stiftsdamen aus Homberg, darunter die Schwester Steins, als Mitschuldige verhaftet, Erhebungen in Marburg a. L., Mer-gentheim, Nrnberg, Ansbach niedergeworfen. Ein in Knigsberg i. Pr. am 16. April 1808 gestiftete Gesellschaft zur bung ffentlicher Tu-genden", ein fittlich-wiffenschaftlicher Verein", gewhnlich kurz Tugend-.Tugend-bund" genannt, suchte durch die Zweigvereine oder Kammern" den Ge-meinsinn und die Vaterlandsliebe zu beleben, hielt sich aber von wirklich politischer Agitation fast ngstlich fern und ward fchon am 31. Dezember 1809 auf knigliche Weisung aufgelst. Das abenteuerliche Unternehmen

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 218

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
218 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ic. gelang ihm besonders in Afrika. Ein- und Ausgnge des Mittelmeeres und Jnsel-Bollwerke wie Malta und Cypern brachte es in seinen Besitz und sicherte sich, hierin Schler Napoleons I., das bergangsland nach gypten.indien, gypten. Whrend es lange den Bau des Suezkanals, das groartige Werk des Franzosen Lesseps. gehindert hatte, erwarb es nach dessen Vollendung (1889) ohne Mhe von dem in Geldverlegenheit stecken-den Khedive Ismail den grten Teil der scheinbar fast wertlosen Kanal-Aktien um einen Spottpreis und wurde so der wahre Besitzer der knst-lichen Wasserstrae, der reichste Zllner der Welt. Als die Absetzung Ismails durch den Sultan einen Militraufstand in gypten und dann eine Erhebung gegen die Fremdherrschaft hervorrief, stellten englische Truppen die Ordnung wieder her (1882). Seitdem herrscht in dem gesegneten Nilland zu dessen unleugbarem Vorteil, wenn auch nicht formell, so doch tatschlich England. Ihm gelang es. den durch einen Propheten, den Mahdi, abgefallenen Sudan wieder unter gyptische Herrschast zurck-zubringen, nachdem General Kitchener bei Omdnrman (2. September 1898) den Mahdismus vernichtet hatte. Den Besitz in Sdafrika vergrerte Burenkrieg England durch die Einverleibung der beiden in heldenmtigem Freiheits-1899-1902 kmpfe unterliegenden Bureustaateu Transvaal und Oranje-Republik. Die Reste der Burenbevlkerung wute es durch kluge Behandlung mit seiner Herrschaft auszushnen. Der Plan des Ministers Chamberlain, eine Union aller Kolonien mit dem gemeinsamen Band des Schutzzolls Gr.eater und somit ein Greater Britain zu begrnden, scheiterte (1903). Eine seit Butam. regelmig zusammentretende Konferenz aus den Kolonien erhlt den Einheitsgedanken in Kraft. Was Kolonien aus Besorgnis vor der Gefahr des Absalls zugestanden ward, versagte man trotz des von dein edeldenfeuden Gladstone eingebrachten und im Unterhause angenommenen Irland.antrags den Iren, die Selbstregierung (homerule). Eine Bewegung zielt jetzt aus Reform des Oberhauses. Eduard Vii. Der Nachfolger der Knigin Viktoria. König Eduard Vii., regierte 1901-1910. nur neun lenkte aber die englische Politik mit so groem diplo- matischem Geschicke, da er Grobritannien wieder den ersten Rang int Rate der Welt- und Gromchte verschaffte. Mit Japan. Frankreich. Rußland, Spanien schlo er Vertrge oder Bndnisse zur Sicherstellung der englischen Interessen und drngte beinahe Deutschland in eine so isolierte Stellung, wie England selbst sie eine Reihe von Jahren eingenommen hatte. Die langdauernde Verstimmung zwischen den beiden Mchten, welche am Horizont zuweilen ernste Wetterwolken aufsteigen lie, gewann glcklicherweife nicht die Oberhand der die Besonnenheit und Friedensliebe der verwandten und auf Freundschaft angewiesenen Völker. Als Eduard Vii. starb (6. Mai 1910), standen Germania und Albion in aufrichtiger Trauer vereint an der Bahre des groen Herrschers. Den britischen Thron bestieg sein Sohn Georg V. Vor seiner Krnung wurde

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 129

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Befreiungskriege. 129 und Achim von Arnim gesammelt und erneuert hatten (18061808). Joseph Grres, lngst abgekhlt in seinem fr Freiheit glhenden Herzen, gab die Deutschen Volksbcher" heraus (1807) und sann nach der Deutschlands Wiedergeburt. Von Rachedurst gegen den verhaten Unter-drcker des Vaterlandes brannte das Herz Heinrichs von Kleist. Schon durchzog geheimnisvolles Rauschen den deutschen Sngerhain; nicht lange. und zu scharfem Schwertschlag erklangen die frischen Lieder der Frei-heitsdichter" Theodor Krner. E. M. Arndt. Max v. Schenkendorf. Fried-rich Rckert. Joseph v. Eichendorff. Ludwig Uhland usw. Der Freiheitskrieg von 1813 und 1814. 86. Der Freiheitsfeldzug 1813. Jetzt oder nie ist der Mo- ment. Freiheit. Unabhngigkeit und Gre wieder zu erlangen. In dem Ausspruch Eurer Majestt liegt das Schicksal der Welt." So Yorks Rechtfertigung. Seine Tat glich dem verfrhten Wagnisse Schills; die Umstnde entschieden zu seinen Gunsten und zum Heile frs Vaterland. Um die Feinde zu tuschen der die wahren Absichten, mute König zum Krieg. Friedrich Wilhelm Iii. zunchst Yorks Schritt ffentlich verurteilen. Dann verschaffte er sich freie Hand durch berfiedeluug nach Breslau (22. Ja-nuar 1813), von wo er an die seither vom Dienste mit den Waffen be-freiten Wehrfhigen den Aufruf zur Bildung freiwilliger Jgerkorps erlie (3. Februar), ohne ein Wort von einem Feinde zu sprechen. Zwei Tage^^' spter bewilligten die Stnde der Provinz Preußen, in der Stein als Volkes. Bevollmchtigter des Zaren und York erschienen, aus eigenen Mitteln der 30000 Mann Rekruten und Landwehr (5. Februar). Obgleich die am 12. Februar erfolgende Gutheiung von Yorks Verhalten, die Berufung Scharnhorsts und andre Maregeln den Argwohn der Fran-zofen erregten, lieen sie sich doch von Hardenberg der die Politik des Knigs beruhige. der die Gesinnung des Volkes konnten sie sich keiner Tuschung hingeben; denn es machte aus seiner Franzosenfeindschaft kein Hehl und drngte sich, nachdem der König alle seitherigen Befreiungen von der Dienstpflicht ausgehoben hatte, mit einer solchen Begeisterung zu den Fahnen, da ein Zweifel der die Gedanken und Wnsche des Volkes kaum mglich war. Fr die Freiheit brachte jeder nach Krften freudig sein Opfer, sich felbst, seine Shne, seine Habe. So verkaufte Ferdinande von Schmettau ihr goldblondes Haar an einen Friseur, der daraus Riuge, Broschen und Ketten verfertigte ivtb den Erls auf den Altar des Vater-landes niederlegte. Als Freikorps errichtet wurden, traten viel nichtpreuische Jnglinge, z. B. Theodor Krner, und einzelne Jungfrauen in mnnlicher Kleidung ein. Zum rger der vor Kampfeslust glhenden Bndnis Krieger zgerten die Russen mit dem Einmarschieren. Aus den Patrioten lastete ein Alp, bis zu Kalisch mit Rußland ein Schutz- und Trutz- 1813. Weltgeschichte fr die Oberstufe d. Studienanst. 3. Bd. 9

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 213

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Zeit von der Begrndung des neuen Deutschen Reiches bis zur Gegenwart. 213 behrungen auf und kostete viel edles Blut. Die Hereros entzogen sich der geplanten Einkreisung am Waterberg. fanden aber in der Omaheke, dem Sandfelde, ein elendes Ende. Der Rest des Volkes unterwarf sich (1905). Schwierige Kmpfe bestanden die Deutschen auch mit Hendrik Witboi. nach dessen Tode seine Leute die Waffen streckten. Auch die aufstndischen Bondelzwarts wurden zur Unterwerfung gezwungen (1906). Ein Hauptfhrer der Aufstndischen, Morenga, war nach dem Kapland geflchtet. Als er von dort aus einen neuen Angriff ins Werk setzte, sand er, der Napoleon der Schwarzen", in einem Gefecht mit englischen Truppen den Tod (20. September 1907). Die Wiederherstellung alles dessen, was durch den Ausstand vernichtet war. der Ansiedlungen und Plantagen, verlangte neue Opser von Deutschland, dessen Krieger Heldenmut. Ausdauer und Mensch-lichkeit unter den grten Drangsalen in bewundernswerter Weise bewhrt hatten. Aber wie viele Tapfere ruhen fern im Boden der Steine und Dornen! 136. Weltmchte; Biindniiie mit und gegen Deutrdiland. Frank- Frankreich, reich konnte den Schmerz der den Verlust Elsa-Lothringens nicht ver-winden und htte sich mehrmals beinahe zu einem neuen Kriege mit Deutschland, das ehrlich Frieden halten wollte und will, verleiten lassen z. B. 1887 durch den ehrgeizigen General Boulanger, wenn es des Bei-standes anderer Mchte sicher gewesen wre. Die drohende Kriegsgesahr zwang die Deutschen zu steter Kriegsbereitschaft um so mehr, als die Be-mhungen der franzsischen Republik um Bundesgenossen von Ersolg ge-krnt waren, aber erst infolge eines Krieges zwischen Rußland und der Trkei (1877 1878). Nach dem Deutsch - franzsischen Kriege hatten die drei Herrscher Dreikaim-Wilhelm I., Franz Joseph von sterreich und Alexander Ii. von Rußland bl\lgb dank der geschickten Politik Bismarcks sich in einer Zusammenkunst zu Berlin geeint zu dem Dreikaiserbndnis, welches eine sichere Gewhr sr die Aufrecht-Haltung des Friedens in Europa bot. Der Bund lste sich auf, als Ru-land sich von Deutschland im Stiche gelassen whnte. Als sich gegen die drckende Herrschaft der Trken die Christen in Bosnien und in der Herzegowina erhoben und die Untersttzung von Serbien und Monte-negro fanden, warfen auch die Bulgaren das auf ihnen lastende Joch ab, muten nun aber die volle Rache der Trken durchkosten, bis Ru-land Einhalt gebot. Schon im Oktober 1870 Hatte es der Pforte gezeigt, da es sich an die demtigende Bestimmung des Pariser Friedens von Krieg 1856, wonach das Schwarze Meer russischen Kriegsschiffen verschlossen^" 1879' sein sollte, nicht mehr binde. Eine politische Partei in Rußland, welche von einer Vereinigung aller Slavenstmme unter dem Zaren trumte, die Panslavisten, trieben den Kaiser zum Krieg, der aus zwei Schaupltzen gefhrt wurde, in Armenien und auf der Balkanhalbinsel. Osman Pascha verteidigte die Festung Plewna mit groer Zhigkeit, mute aber vor einer rumnisch-russischen Armee kapitulieren. Unter blutigen Kmpfen,

9. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittel- und Mädchenschulen - S. 4

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
4 I. Die morgenlndischen Völker des Slltertunis, Helm und spendete daraus. Die anderen, der Weissagung gedenkend, erschraken imb vertrieben Psametik in das Delta. Dort erhielt er eine neue Weissagung: eherne Männer, die von der See herkmen, wrden ihn rchen. Bald darauf landeten griechische Seeruber: Psametik nahm sie in seine Dienste, besiegte mit ihrer Hilfe die Fürsten und nahm den Thron in Besitz. Er behielt die Fremdlinge in seinem Solde, wies ihnen Wohnsitze im Norden des Landes an, schlo mit den Griechen Bndnisse und ffnete den handeltreibenden Vlkern die Hfen gyptens. Gleiche Sorgfalt wandte sein Sohn Wefo < Necho > dem Handel und der Schiffahrt zu. Er lie den von Ramses Ii. begonnenen Kanal weiter führen und schickte phnizische Seefahrer auf Entdeckungsreisen nach den sdlichen Meeren aus. Erste Umsegeluug Afrikas). Dennoch begann schon unter ihm die _ Macht des Reiches dem Verfalle entgegen zu gehen. Psametik Iii., 525 Nekos vierter Nachfolger, verlor gegen den Perserknig Kambyses die Schlacht bei Pelnsium sauf der Landenge von Suez, und gypten wurde eine persische Provinz. 2. Das Volk Israel. In gypten wurden auch die Israeliten zu einem Volke. Als sie aber im Lande Gosen durch harte Frondienste bedrckt wurden, Um 1320] trat Mose, der am Hofe des Pharao aufgewachsen und in aller Weisheit der gypter unterrichtet worden war, an die Spitze seines Volkes, um es nach Kanaan, der Heimat der Vter, zurckzufhren. Nachdem die Israeliten durch den westlichen Busen des Roten Meeres gegangen waren, wandten sie sich sdwrts nach dem Sinai, wo sie durch Mose die Gesetze ihres Gottes empfingen. Dann zogen sie weiter bis an die Grenzen Kanaans. Aber das durch lange Knechtschaft erschlaffte Volk frchtete den Kampf mit den krftigen Bewohnern des Landes. Zur Strafe fr den bewiesenen Kleinmut mute es ein vierzigjhriges Wanderleben in der Wste führen. Whrend dieser Zeit wuchs ein neues Geschlecht auf, und mit diesem eroberte nun Mose das Land stlich vom Jordan. Da starb der hochbetagte Fhrer, und Josua trat an seine Stelle, um nach heftigen Kmpfen auch das West-Jordanland, das eigentliche Kanaan, in Besitz zu nehmen. Da man aber unterlassen hatte, die Kanaaniter vollstndig zu vertreiben, so ermannten sie sich bald wieder und suchten das Verlorene zurck zu gewinnen. Zugleich unternahmen die benachbarten Völker, die Midiaititer, Amalefiter, Ammoner und vor allen die Philister, Raubzge ins israelitische Land und machten die Bewohner zinsbar. Nur vorbergehend gelang es den Heldentaten

10. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittel- und Mädchenschulen - S. 103

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
4. Die Nachfolger des Augustus, 103 Volksbelustigungen verbunden mit Gastmhlern in den Straen und auf den Pltzen der Stadt und andere sinnlose Verschwendungen verzehrten die'einknfte des Staates und fhrten dte hrtesten Erpressungen herbei. Eine entsetzliche Feuersbrunst, welche den 64 grten Teil Roms in Asche legte, wurde dem Kaiser zugejchrteben. Um den Volksha von sich abzuwenden, schob er die Schuld der Brandstiftung auf die Christen, gegen die sich mm eme blutige Verfolgung erhob. Die Entrstung der die Freveltaten des Tyrannen brachte zuletzt die Legionen in Gallien und Spanien zur Emprung, und ba auch der Senat aus ihre Seite trat, gab sich Nero selbst 68 den Tod. . n Mit Vespasian bestieg endlich ein wrdiger Kayer den Thron, by Er war eine einfache, krftige Soldatennatur mit klarem Verstnde und hielt sich fern von all den Torheiten und Lastern, deren stch die vorhergehenden Herrscher schuldig gemacht. Er stellte die Kriegs-zucht bei dem verwilderten Heere wieder her, ordnete dte Finanzen, legte neue Heerstraen cttt, verbesserte die Wasserleitungen tn der Hauptstadt, sorgte fr gute Rechtspflege und verschaffte dem Senate neues Ansehen. Unter Vespasian wurde ein Aufstand der Bataver unterdrckt uttd die Unterwerfung Britanniens vollendet. Die^ wichtigste Begebenheit während seiner Regierung aber war die Zerstrung 70 Jerusalems. Die Juden vermochten sich nur schwer in die Rmer-Herrschaft zu finden, und die Streitigkeiten zwischen den Huptern des Volkes und den rmischen Landpflegern hrten selten auf. Als auch noch der Druck ungerechter Statthalter hinzukam, da brach dte Unzufriedenheit in offenen Aufruhr aus. Der syrische Statthalter Eestius Gallus, der die Emprung zu unterdrcken versuchte, wurde unter den Mauern Jerusalems zurckgeschlagen. (Sitte allgemeine Begeisterung erfllte die Herzen, und allenthalben rstete matt sich zum Kampfe fr die Freiheit. Da erhielt Vespasian den Oberbefehl gegen die Emprer, und eine Stadt nach der anderen fiel in seine Hnde. Schon traf er Anstalten, Jerusalem selbst zu belagern, als er nach Rom gerufen wurde, um den Kaiserthron zu besteigen. Er bertrug die Beendigung des Krieges seinem Sohne Titus, der nach hartnckigen Kmpfen die Stadt einschlo, um sie durch Huuger zum Fall zu briugeu. Aber obgleich die Belagerten unter sich selbst uueiuig waren, und die Parteien sich unaufhrlich befehdeten, trotzten sie doch mit Mut und Ausdauer dem Schwerte der Feinde und den Leiden des Hungers. Endlich nahte die letzte Stunde. Schon waren einige Stadtteile in der Gewalt der Rmer und die Juden auf die Altstadt und den Tempelberg beschrnkt. Da warf ein Soldat einen Feuerbrand in den Tempel, und das Pracht-gebude loderte in Flammen auf. Von Habgier und Rachsucht
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